Die Blätter
fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Text: Rainer Maria
Rilke
Photot: Einzelnes Blatt auf Zaunpfosten
Leider, es ist schon wieder Herbst.
AntwortenLöschenIch hoffe dass wir noch ein paar milde Herbsttage mit wunderschönen bunten Blättern bekommen.
Das Gedicht von Rilke mag ich sehr.
LG
Agnes
Hallo Agnes
Löschenvielen Dank für deinen Kommentar, freue mich sehr darüber
LG Siglinde