Donnerstag, 27. September 2012

Die Blätter fallen

 
 
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
 
Text: Rainer Maria Rilke
Photot: Einzelnes Blatt auf Zaunpfosten


2 Kommentare:

  1. Leider, es ist schon wieder Herbst.
    Ich hoffe dass wir noch ein paar milde Herbsttage mit wunderschönen bunten Blättern bekommen.
    Das Gedicht von Rilke mag ich sehr.
    LG
    Agnes

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    Antworten
    1. Hallo Agnes
      vielen Dank für deinen Kommentar, freue mich sehr darüber
      LG Siglinde

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